… was sonst

Tandemsprung 2012 – Skydive Soest

Felix Leber - TandemsprungJaa jetzt ist es auch schon wieder vorrüber. Mit dem Jan Kappen heute Fallschirmspringen gewesen, richtig geil! Da ich von meinem Tandempartner gebeten wurde eine kleine Rezension zu schreiben, stell ich die doch hier gleich mit online 🙂 Video könnt ihr euch derzeit auf Facebook anschauen, kommt aber auch nochmal in komplett und sauberer Qualli nachgeliefert. Wiedermal ein top Tag. Es müssen viel mehr Extremsportarten ausprobiert werden! 😀

Anschließend der Text 😉

Was macht man an einem schönen sonnigen Montag, wenn man sonst nichts zu tun hat: Den ersten Fallschirmsprung hinter sich bringen natürlich! Das Spektakel fand heute, am 27.08.12, bei Skydive Soest statt. Nachdem die Formalitäten ausgefüllt waren ging es auch schon direkt mit der Einweisung los, welche auf lustige Art und Weise, aber dennoch ernst vermittelt wurde. Schon an diesem Punkt hatte ich ein sehr gutes Gefühl was das Personal angeht, sprich meine Lebensversicherung an diesem Tage. Bestens ausgebildet, top gelaunt und sehr routiniert!

Weiter ging es mit der Bekleidung. Nachdem der gelbe „Fluganzug“ passend angelegt war, kamen die Gurte an die Reihe. Sehr festsitzend das Ganze, ungewohnt aber wieder fühlte ich mich ein Stück weit sicherer Anschließend stellte sich mir Peter Polus vor, der Mann mit dem ich also aus 4000 Metern Höhe mit ca. 200 km/h auf die Erde zurasen sollte. Sehr nett und zuvorkommend, mein Vertrauen war schon nach der Begrüßung und vernünftigem Händedruck vorhanden. Allein die Titel Tandemmaster und Ausbilder, welcher dich auch noch gleichzeitig mit 2 Kameras filmt… was soll da schon passieren. Zusammen mit ca. 10 weiteren Personen wurde darauf gewartet, dass der Flieger von seinem vorherigen „Load“ zurückkehrt, um uns schließlich innerhalb von 15 Min. auf 4000 Höhenmeter zu bringen.

Beim Einsteigen ging dann auch mal so langsam der Puls nach oben. Jetzt gab es eben kein Zurück mehr, was aber auch keineswegs von mir eingeplant war. J Fliegen ist nicht gleich Fliegen! In einer kleineren Propellermaschine zu hocken ist weitaus intensiver, als mit einer größeren Airline zu fliegen. Nach gewisser Zeit schnallte sich Peter mittels 4 Haken an meinen Rücken. Jetzt ging alles Schlag auf Schlag. Als schon die Tür des Fliegers aufgeschoben war, sprangen die Einzelspringer vorweg und wir robbten rücklings Richtung Ausgang. Kurze Zeit Panik! Ich baumelte schon draußen herum, als Peter noch auf der Kante saß. Ein Gefühl völliger Hilflosigkeit, dann ging’s dran her. Die Beschleunigung enorm, Adrenalin pur! Einfach nur unbeschreiblich geil! Nach 60 Sekunden purem Wahnsinn ging es über zur entspannteren Phase. Nach einem kleinen Ruck hingen wir am Fallschirm, die enorme Lautstärke verringerte sich auf einen Pegel von 0, pure Stille! Das Steuern des Fallschirms konnte ich übernehmen und gestalten wie ich wollte, Actionreich! Die Aussicht war herrlich!:D Steuert sich richtig gut so ein Schirm! Die Landung gestaltete sich ebenfalls perfekt sanft an der Stelle an welcher wir gestartet waren.

Zum Abschluss gab es für jeden Teilnehmer eine Urkunde. Ich habe mir noch das cool zusammengeschnittene Video gegönnt, welches innerhalb von 15 Min auf PC übertragen, geschnitten und auf DVD gebrannt war. Alles in allem eine sehr runde Sache! Ein Manko habe ich allerdings doch noch: Die Mützen die man zu tragen bekommt sehen aus wie Hupe 😀

In diesem Sinne: Wenn Ihr eine Liste mit Dingen, welche Ihr noch in euerm Leben machen wollt, schreibt Fallschirmspringen ganz nach oben 😉

Bis bald Peter 🙂
Felix Leber (22)

 

www.fallschirmspringen.info
www.skydive-soest.de

 

 

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